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Das lesen Sie in dieser Ausgabe:
1.) "Brauchen Blinde das Internet?"
2.) Vorwärts im Sekundentakt!
3.) 
4.) 
5.) 

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  +++ "Blinde müssen draussen bleiben" +++

Schätzungsweise über 50'000 blinde Menschen nutzen im deutschsprachigen
Raum das Internet. Werden ihre Bedürfnisse im Webdesign 
berücksichtigt? Die zu erwartende Reaktion des typischen 
deutschsprachigen Webdesigners lautet: 
"Für was brauchen Blinde denn das Internet?"

Sie glauben das nicht? Nun: die grundlegendsten Bedürfnisse
sehender Menschen werden von modernen Webdesignern vom
Tisch gewischt. Bekannte Usabilitystandards werden auch für Sehende
missachtet. Nicht etwa, weil die Usabilitystandards das Design verschlechtern
oder zuviel kosten würden. Es bedeutet für den Webdesigner einfach,
dass er seine Hausaufgaben machen muss und sich etwas mehr anstrengt.
Kann man da erwarten, dass sich diese Designer - die Mehrzahl
im deutschsprachigen Raum - mit Blinden abgibt?

Wir sind sogar zum Schluss gekommen, dass eine für Blinde optimierte 
Website auch für Sehende einfacher bedienbar wird.
Der Vorteil für Sehende geht von der Strategie
aus: Wer auch für Blinde optimiert, stellt die Inhalte in den Vordergrund
und nicht nur das Design.

Damit wären wir auch bei einem Problem angelangt, das sich auf alle Menschen
im Web auswirkt, nämlich die Tatsache, dass fehlende Inhalte oft mit
extravagantem Design, beeindruckenden Filmchen und überladenen Grafiken
übertüncht werden sollen. Dies mag sehende Menschen beim ersten Besuch
durchaus beeindrucken. Inhalte werden so aber nicht vermittelt, und
schon gar nicht verinnerlicht.

Mehr darüber online unter
www.goeldi.com/service/blinde



  +++ Vorwärts im Sekundentakt  +++

Regelmässige InternetnutzerInnen wissen, was eine gute Website 
ausmacht. Nicht originelles Design, Musik-Begleitung oder gar 
Filmchen werden beim Surfen gesucht: In unseren ungeduldigen 
Zeiten zählt vor allem die Schnelligkeit.

unser redaktioneller Beitrag im espresso finden Sie online unter
www.goeldi.com/service/sekundentakt





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