Alte eMails kosten
Laut einem Bericht auf ecin.de kostet das Durchsuchen alter eMails jährlich 10,6 Milliarden Euro. Allein in Deutschland. Das ist so, weil durchschnittlich täglich zweimal 3 Minuten pro Mitarbeiter für die Suche nach alten Emails aufgewendet werden.
Nun ist es ja so, dass man unter Umständen viel Zeit und Geld sparen kann, weil man alte eMails durchsuchen und finden kann. Findet man das Gesuchte nicht, sind die 10,6 Milliarden Euro natürlich schlecht investiertes Geld. Ich behaupte, dass oft nicht gefunden wird.
ecin.de meint, man könne ja Mails einfach auch löschen. Wenn Sie in Outlook oder Outlook Express ein Mail löschen, dann ist es nicht etwa gelöscht, wie man annehmen könnte, sondern einfach in den Ordner "gelöschte Mails" verschoben. In der Schweiz kommt hinzu, dass auch eMails - genauso wie alle anderen geschäftlichen Dokumente - 10 Jahre aufbewahrt werden müssen.
Wenn es nun ein System gäbe, das es einem Unternehmen ermöglicht, alle Dokumente, unabhängig ob Mail, Word, Excel, PDF, Powerpoint oder sogar den Inhalt einer Website ortsunabhängig via Webbrowser einzulesen, zu indexieren, sofort in einer Suchmaschine verfügbar zu haben, inklusive Sicherheitskonzept, verschiedene Zugriffsebenen, Workflows, Volltextsuche und verschiedenartiger Sortierung, ja, dann macht das Suchen wieder plötzlich mehr Sinn.
Nun, Goeldi.com hat solch ein System entwickelt. Sind Sie daran interessiert? Es läuft auf Windows- oder Linux-Servern.