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Die Grösse des Datenbestands von Google und Yahoo

Danny Sullivan, Betreiber der Website SearchEngineWatch meint, die Grösse sei nicht wichtig, die Qualität sei wichtiger.

Das ist nur halbrichtig. Zwar ist die Qualität wichtig, aber eine hohe Qualität nützt nichts, wenn die Grösse nicht stimmt. Gemäss Metcalfe's Law gewinnt immer das grössere von zwei Netzwerken, wenn alle anderen Faktoren gleich sind. Es gab in der Vergangenheit manche Konkurrenten von Google, die zwar gute Qualität lieferten, aber eben zu wenig. Im Extremfall eben gar nichts. Ein schlechtes Suchergebnis kann nur durch ein besseres übertrumpft werden, wenn das bessere Ergebnis im Suchindex der Datenbank vorhanden ist. Gar kein Ergebnis ist zwar besser als ein schlechtes, noch besser als ein schlechtes Ergebnis oder gar keines ist aber ein gutes Ergebnis.

Hier gilt also ein Mittelweg: Die Grösse ist wichtig, die Qualität genauso. Die Qualität ist aber auch eine Folge der Grösse. Bei Yahoo bezweifle ich, dass der grössere Datenbestand wirklich eine grössere Qualität bedeutet. Google's Datenbestand reicht eigentlich aus.

ABER: Bezweifelt jemand die Qualität von Google's Suchergebnissen? Natürlich ist der Suchmaschinenspam auch bei Google ein Problem. Man kann aber nicht ehrlich behaupten, Google habe ein Qualitätsproblem oder sei sich gar der Wichtigkeit der Qualität nicht bewusst. Genau das suggeriert Sullivan aber. Ausserdem sind es nicht in erster Linie die Suchmaschinen, die hier über einen angeblichen "Search Engine Size War" reden, sondern es sind die Medien, die wie meistens keine Ahnung haben.

netzeitung

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