Emails bezahlen?
Eine komische Behauptung, die die NZZ am Mittwoch anführt:
"Wenn zudem der Gesetzgeber von der Post weiterhin fordert, die flächendeckende Grundversorgung in hoher Qualität kostendeckend zu erbringen, dann werden Briefe und Pakete in fünf Jahren entweder doppelt so teuer sein und es werden für E-Mails öffentliche Gebühren erhoben werden müssen."
Wer meint, über solche Tabus wie E-Mail-Gebühren reden zu können, hat das Internet immer noch nicht begriffen. Natürlich wird dies in der NZZ nur als Beispiel oder vielleicht sogar rein rhetorisch erwähnt. Aber da genug unterbelichtete Politiker auch Zeitung lesen, sollte man dies bei jeder Erwähnung von E-Mail-Gebühren auch gleich wiederholen: UNDENK!
Zum Thema E-Mail und SPAM haben wir auch was zu erzählen.