Wie Sie es schaffen, dass man Ihre Website gerne wieder besucht
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Besucher - komm bald wieder!

Wie schaffen Sie es, dass man Ihre Website gerne wieder besucht?

 
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Die Website ist endlich fertig und kann sich sehen lassen. Die Kollegen klopfen Ihnen auf die Schultern, die Kundenreaktionen sind ebenfalls positiv. Sie können aufatmen - bis zum nächsten Redesign vergeht mindestens ein Jahr. Die Website soll jetzt erst einmal rentieren, bevor schon wieder investiert wird. Sie hatte ja auch ordentlich gekostet!

Es scheint so, als ob Sie einfach mal die Beine auf den Tisch legen und die Besucher Ihrer Website zählen könnten, die sich auch tatsächlich einfinden. Sogar neue Kunden werden erreicht. Allerdings flauen die Besucherzahlen schon nach einigen Tagen wieder ab. Aber die aktuellen Projekte vereinnahmen ja ohnehin jeden verfügbaren Mitarbeiter. Vom Internet allein kann man eben noch nicht leben. Ursprünglich war ein Redesign in rund einem Jahr geplant, aber so wie es jetzt aussieht, lässt man das lieber bleiben.

Was ging schief?

Für den Anfang genügte die Website durchaus. Die Besucher kamen vielleicht sogar ein zweites Mal, stellten dann aber fest, dass sich seit dem letzten Besuch nichts geändert hatte und kehrten nie wieder zurück.

"Was erwarten denn die Besucher noch alles? Wir haben doch eine der bekanntesten und teuersten Webagenturen beauftragt. Sie hat für uns eine ausgezeichnete Website kreiert, und wir haben das entsprechende Geld investiert. Was muss man denn sonst noch alles unternehmen?", mögen Sie sich fragen.

Genau darauf will dieser Beitrag eine Antwort geben:
  • Welche Massnahmen sind sonst noch zu treffen?
  • Wie halten Sie Web-Kunden bei der Stange?
  • Wie erreichen Sie, dass sie wiederkommen?

Der bei weitem wichtigste Punkt ist, dass viele Ihrer Besucher zu wiederkehrenden Besuchern werden.

Mit einer funktionierenden Website potenzielle Kunden zu erreichen, ist das eine; diese auch bei der Stange zu halten, weit schwieriger. Es wäre eine Illusion, zu denken, dass sich ein solches Ziel ohne Aufwand und ohne Investitionen erreichen lässt. Ich möchte Ihnen in der Folge aufzeigen, welche Schritte nötig sind, um wiederkehrende Besucher zu generieren.

Nur einen Mausklick entfernt

Im Internet sind Sie mit der Tatsache konfrontiert, dass Ihre potenziellen Kunden nur einige Mausklicks von der Konkurrenz entfernt sind. Die Konkurrenz besteht nicht nur aus den Mitanbietern in der gleichen Stadt oder dem gleichen Land, sondern es handelt sich um eine weltweite Konkurrenz. Alle haben es darauf abgesehen, Ihnen die Kunden vor der Nase wegzuschnappen. Da sollten Sie eine gute Strategie haben, um dem vorzubeugen!

Langfristig denken

Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Besucherzahl im ersten Monat nach dem Start zu verdoppeln, dann haben Sie schon mal ein erstes Ziel erreicht. Allerdings wird es jetzt gefährlich. Wenn Sie nämlich jetzt die Hände in den Schoss legen, wird die Zahl bald wieder abnehmen. Oft wird auch die Durststrecke zu kurz anberaumt. Sie möchten bereits nach den ersten paar Wochen Ergebnisse sehen. Die langfristige Entwicklung interessiert womöglich weniger. Natürlich kann die Besucherzahl normalerweise nicht jeden Monat verdoppelt werden. Aber eine kontinuierliche Steigerung sollte schon sichtbar sein.

Oft wird der Eindruck vermittelt, dass Werbebanner wesentlich zum Erfolg Ihrer Website beitragen. Dabei gilt es aber, folgende Punkte zu berücksichtigen:

Bannerwerbung hat also ihren berechtigten Platz, wird aber zweitrangig, wenn Ihre Kunden freiwillig wiederkehren. Banner funktionieren nur dann, wenn Sie damit genau Ihre Zielgruppe erreichen. Bei Google können Sie direkt online Ihre eigenen Textbanner erstellen und auswählen, bei welchen Suchbegriffen Ihr Banner angezeigt werden soll und bei welchen nicht. Sie können schon bei der Wahl Ihrer Suchbegriffe vorselektieren, denn Sie erreichen damit ein internationales Publikum.

Eintrag in Suchmaschinen

Um Ihre Besucherzahlen zu steigern, sollten Sie den Eintrag Ihrer Website in Suchmaschinen pflegen. Ich schreibe absichtlich "pflegen", weil ein einmaliger Eintrag nicht ausreicht. Auch Spezialsoftware, die zu diesem Zweck angeboten wird, können Sie getrost vergessen: Suchmaschinen erfordern eine gezielte Analyse der Arbeitsweise: Angenommen, Sie sind in einer Suchmaschine eingetragen. Was nützt es Ihnen, wenn Sie auf den hinteren Rängen aufgelistet sind? Wer nach Ihrem Produkt sucht, wird selten bis auf diese Seite weiterklicken. Aber warum sind Ihre Konkurrenten vor Ihnen aufgelistet? Genau diese Frage gilt es zu beantworten. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, lediglich für korrekte Metatags zu sorgen. Die ganze Website muss für Suchmaschinen optimal sein. Gleichzeitig muss sie auch für Ihre Besucher optimal sein. Es gibt diesen Zwischenweg. Dies ist sehr zeitaufwendig und wird daher oft auch nicht gerne budgetiert. Das Initialbudget Ihrer Website droht aber nutzlos zu werden, wenn Ihre Website nicht gefunden wird.

Praktische Links

Eine oft unterschätzte Möglichkeit, um zusätzliche Besucherströme zu generieren, sind Links von Partnerseiten. Klären Sie genau ab, mit welchen Partnern Sie Links austauschen können. Ich denke dabei nicht an eine Gästeliste. Sie sollten nur zu Partnern verlinken, die tatsächlich mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen zu tun haben. Vergessen Sie nicht, dass die Website den Kundennutzen im Vordergrund haben muss.

Falls Ihnen an dieser Stelle Bedenken kommen, ob die Besucher bei einem Partnerlink nicht etwa Ihre Website verlassen, dann kann ich Sie trösten. Wenn Sie Ihren Kunden einen echten Nutzen bieten, kehren sie auch zurück. Dass man sich "getraut", externe Links auf die Website zu setzen ist in diesem Fall eine Referenz.

In fünf Jahren weg vom Fenster

Das Internet allein ist für eine ganzheitliche Werbestrategie ungenügend. Ohne Internet wird Ihre Werbung aber ein schwaches Bild abgeben. Spezialisten sagen, dass es Ihre Firma in fünf Jahren nicht mehr geben wird ("you will be toast in five years'), wenn Sie auf die Möglichkeiten des Internets verzichten.

Parallel zur eigenen Website sollten Sie aber immer auch die klassischen Werbeträger einsetzen. Hier ist ein ganzheitliches Marketing gefragt, und die klassische Werbung sollte den Gegebenheiten des Internets angepasst sein. Das heisst, dass Sie auf der Website auch das bieten, was Sie in Ihrer Werbung anpreisen. Oft scheint das klassische Marketing diesbezüglich noch in den Kinderschuhen zu stecken.

Querverweis

Ein Beispiel war die Natel Budget Kampagne von Swisscom. Es wurde in teure Fernsehspots und Werbeplakate investiert. Ueberall war (richtigerweise) ein Verweis auf die (damals aktive) Website www.natelbudget.ch enthalten. Wer während der Kampagne die Website besuchte, stellte fest, dass es einfach eine Kopie der swisscom-mobile Seite war. Auf der Seite war keine einzige Erwähnung von Natel Budget aufzufinden. Später wurde dies zwar korrigiert, man investierte auch in die Erstellung einer Natel Budget Seite, aber wie viele Millionen wurden da durch schlechtes Webmanagement in den Sand gesetzt?

Ein Hard- und Softwarehändler machte in der Schweiz die Erfahrung, dass kein einziger der 5 grössten Distributoren in der Lage war, ein vernünftiges Online-Warenkorbsystem anzubieten (Stand 2000-2003). Entweder war die Bedienung sehr umständlich oder man wartete minutenlang auf eine Reaktion des Webservers. Das Argument, man sei dran, den Webserver zu verbessern oder eine neue Software zu installieren, gilt nicht. Bis heute (Jahr 2003) ist man immer noch schneller, wenn man die Ware per Telefon bestellt.

Offensichtlich wurden die falschen Prioritäten gesetzt. Die Konkurrenz ist schneller - wenn es sie gibt. Sorgen Sie rechtzeitig dafür, die schnellere Lösung anzubieten.

Wertvolle Empfehlungen

Sie möchten mehr Besucherzahlen? Was macht ein begeisterter Besucher Ihrer Website, wenn er Sie weiterempfehlen möchte? Es gibt verschiedene Wege. Der naheliegendste ist die Empfehlung per Mail. Vereinfachen Sie dies, indem Sie auf Ihrer Website einen Link, z.B. mit dem Titel "Empfehlen Sie diese Seite Ihren Freunden", einsetzen. Dabei sollte sich aber nicht einfach nur ein Mailfensterchen öffnen (mit dem "Mailto-Link"). Sie sollten ein kleines Formular bieten. Der zufriedene Leser hat die Möglichkeit, den Beitrag weiterzuempfehlen, auch wenn bei ihm kein Mailprogramm installiert ist oder er sich gerade an einem fremden Computer befindet.

Komplimente mit Vorsicht geniessen

Haben Ihre Besucher wirklich einen Grund, wiederzukommen? Lassen Sie sich von den positiven Kommentaren Ihrer Freunde und Partner nicht täuschen. Oft haben diese zwar Freude an Ihrer Website, würden aber niemals wiederkehren oder etwas bei Ihnen einkaufen, wenn sie Sie nicht persönlich kennen würden. Ausserdem gehören diese Personen selten zu ihrer Zielgruppe.

Es gibt viele Wege, den Kunden einen Grund für das Wiederkehren zu bieten. Ein professionell gemachter Newsletter kann die Besucherzahlen steigern. Allerdings sollte der Eintrag einfach zu bewerkstelligen sein, wie etwa auf unserer Newsletterseite. Dort muss wirklich nur die Mailadresse eingegeben werden. Nach einer Mailbestätigung erhalten Sie die zukünftigen Newsletter.

Neue Inhalte

Sie sollten regelmässig aktuelle Inhalte bieten. Was regelmässig heisst, hängt von der Natur Ihres Geschäftes ab. Es kann bedeuten, monatlich, wöchentlich oder sogar täglich neue Inhalte zu produzieren. Diese neuen Inhalte sollten schnell und sofort erkennbar sein.

Effizienz testen

Bei all diesen Möglichkeiten benötigen Sie auch einen Weg, die Effizienz Ihrer Massnahmen zu testen. Dazu brauchen Sie Zugang zur Statistik Ihrer Website. Eine solche Statistik beinhaltet Informationen über die Herkunft Ihrer Besucher, welche Websites am meisten frequentiert wurden und wo die Leute Ihre Website wieder verlassen. Kommen die Besucher auf Ihre Homepage und verschwinden gleich wieder? Was unternehmen Sie in diesem Fall?

Sie können auch unterscheiden zwischen dem Besuch einer einzelnen Person, und der Qualität dieses Besuchs. Ein Besuch, der Ihre ganze Website durchklickt und auf einzelnen Pages verweilt, ist bestimmt von besserer Qualität, als einer, der nach der Durchsicht der ersten Seite das Weite sucht. Die Analyse dieser Statistiken fällt Ihnen leichter, wenn Sie Buch führen. Notieren Sie sich in einer Tabelle die von Ihnen getroffenen Massnahmen im Tagesrhythmus und stellen Sie fest, welche Auswirkungen dies auf den Besucherstrom hat.