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Stephan Göldi |
Zukunft |
Seite 6
Printtexte ungeeignet
Wenn Sie einen Werbespot im Fernsehen eingesetzt haben, können Sie dann einfach das
Bild weglassen und den Ton für die Radiowerbung verwenden? Bestimmt nicht!
Im Web gelten die gleichen Regeln. So professionell Ihre Prospekte und Kataloge auch
sein mögen, rechnen Sie auf jeden Fall damit, dass Ihre Dokumente für einen optimalen
Einsatz neu erstellt werden müssen.
Welchen Stellenwert hat in Ihren Augen das Web? Ein oft gemachter Managementfehler
besteht darin, dass bestehende Printdokumente im Web abgebildet werden sollen. Das Web
ist aber ein eigenständiges neues Medium, und Inhalte müssen für das Web neu erstellt
werden. Das löst bei den Verantwortlichen oft ein Gefühl von Ineffizienz aus, denn viele
Arbeitsschritte müssen scheinbar doppelt ausgeführt werden.
Interessant ist aber: Usabilitytests, die mit Hilfe von Spezialkameras die Augenbewegungen
der Testpersonen aufzeichnen (Eyetracking), haben bewiesen, dass Websurfer nicht lesen,
sondern die Seite mit ihren Augen nur "scannen". Daraus lässt sich schliessen, dass
höchstens 30 bis 50 Prozent des Textes eines Printmediums auf dem Web erscheinen sollte.
Dies bedingt eine neue und dem Web angepasste Formulierung der Texte.
In Bezug auf das Web wird der kurzfristige Einfluss über- und der langfristige Effekt
unterschätzt. Eines aber ist sicher:
Das Web wird das wichtigste Medium der Zukunft sein.
(c) 2000 Goeldi.com
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