Rob Pegoraro von der Washington Post kommt in seinem Artikel zum Schluss, dass Microsoft Windows die Unsicherheit von Grund auf einverleibt wurde. Er erklärt, dass Internetwürmer, die in den letzten Wochen Windowsbenützern den Schlaf raubten, nur erfolgreich sind, wenn auf den Computer-Betriebssystemen sogenannte Ports offengelassen werden. Windows XP Home Edition wird mit 5 offenen Ports geliefert. Unnötigerweise. Mac OS X hat 0 Ports offen. Noch besser ist Red Hat Linux, dort ist der Firewall standardmässig eingebaut. Bei Windows XP werden bei jeder Internetverbindung 5 Schritte verlangt, bis die eingebauten Firewall-Funktionen aktiviert sind. Pegoraro vergleicht Windows mit einem Auto, das in einer gefährlichen Gegend parkiert wird. Mit nicht verschlossenen Türen, dem Schlüssel in der Zündung und einem Zettel, auf dem steht: "bitte nicht stehlen!".
Ich gehöre zu den Leuten, die in solchen Zeiten gut schlafen: Mein Unternehmen funktioniert komplett mit Linux.
Goeldi.com migriert auch Ihr Unternehmen auf Linux.
Read More
Eine zufriedene Kundin schreibt über unsere Suchmaschinen Optimierung folgendes:
"Wow, ich fass es nicht! Schon wieder eine Anmeldung via Kontaktformular, 5 Neuanmeldungen in den vergangenen 2 Wochen ... Wenn ich jedoch die Besucherzahl von gestern ... anschaue, bleibt mir die Spucke weg. Mein Google-Ranking ist unglaublich - in der kurzen Zeit seit Anmeldung und Beginn der Suchmaschinenoptimierung!
Am 9. Juli war mein Inserat zum letzten Mal in der NZZ ... und seit Mitte Juli war mein Banner weg. Ich dachte, nun wirds totenstill. Doch der August brachte die Wende, denn der "Besucherstrom" im August kam bisher allein aus dem Web.
Toll, ich gratuliere - das ist eine tolle Leistung. Vor allem IHRE. Klar hab ich auch was dazu getan, aber stets unter und dank Ihrem Coaching resp. natürlich dank Ihrem Know-how. Was hab ich für ein Glück gehabt, dass ich auf Sie gestossen bin!"
Natürlich kann ich es mir nicht entgehen lassen, dieses Mail hier wiederzugeben. Falls auch Ihre Website eine Suchmaschinen Optimierung benötigt, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
ecin schreibt, dass in 7 von 11 Fällen Frauen Usability Merkmale wichtiger einschätzen als Männer.
Ich schrieb in einem Artikel für die Zeitschrift espresso, dass Frauen im Web konsequenter und wählerischer sind. Ein Umstand, der bei entsprechender Zielgruppenorientierung zu berücksichtigen ist.
Jeder Besuch auf einer Website hinterlässt einen Eintrag in der Logdatei. Das pfeifen die Spatzen von den Dächern. Auch Suchmaschinen. Schön, wenn Sie eine Webalizer Statistik haben, und sehen, wieviele Besucher von Google zu Ihnen fanden, oder welche Suchbegriffe am meisten verwendet wurden.
Das Problem ist, dass Webalizer nicht primär für die Analyse von besuchenden Suchmaschinen, sondern für die Analyse menschlicher Besuche ausgelegt ist. Viele eigentlich vorhandene Informationen werden dort nicht aufbereitet.
Bei unserem Suchmaschinen Service ist auch eine gründliche Analyse des Ist-Zustandes enthalten, also wie wer wo was sucht. In der Analyse sind beispielsweise folgende Informationen enthalten:
Wenn Sie eine Suchmaschinenoptimierung wünschen, dann kontaktieren Sie uns.
Laut einem Bericht auf ecin.de kostet das Durchsuchen alter eMails jährlich 10,6 Milliarden Euro. Allein in Deutschland. Das ist so, weil durchschnittlich täglich zweimal 3 Minuten pro Mitarbeiter für die Suche nach alten Emails aufgewendet werden.
Nun ist es ja so, dass man unter Umständen viel Zeit und Geld sparen kann, weil man alte eMails durchsuchen und finden kann. Findet man das Gesuchte nicht, sind die 10,6 Milliarden Euro natürlich schlecht investiertes Geld. Ich behaupte, dass oft nicht gefunden wird.
ecin.de meint, man könne ja Mails einfach auch löschen. Wenn Sie in Outlook oder Outlook Express ein Mail löschen, dann ist es nicht etwa gelöscht, wie man annehmen könnte, sondern einfach in den Ordner "gelöschte Mails" verschoben. In der Schweiz kommt hinzu, dass auch eMails - genauso wie alle anderen geschäftlichen Dokumente - 10 Jahre aufbewahrt werden müssen.
Wenn es nun ein System gäbe, das es einem Unternehmen ermöglicht, alle Dokumente, unabhängig ob Mail, Word, Excel, PDF, Powerpoint oder sogar den Inhalt einer Website ortsunabhängig via Webbrowser einzulesen, zu indexieren, sofort in einer Suchmaschine verfügbar zu haben, inklusive Sicherheitskonzept, verschiedene Zugriffsebenen, Workflows, Volltextsuche und verschiedenartiger Sortierung, ja, dann macht das Suchen wieder plötzlich mehr Sinn.
Nun, Goeldi.com hat solch ein System entwickelt. Sind Sie daran interessiert? Es läuft auf Windows- oder Linux-Servern.
Sie würden vielleicht erwarten, dass dies der einleitende Artikel für Senioren zum Anfängerkurs: "Ich hab jetzt auch ein Internet!" ist. Aber nein. Hier geht es ums Big Business.
Also: Das Web funktioniert durch Verlinkung.
Das ist das ganze unspektakuläre Geheimnis. Ohne Links kein Web. Wenn man einen Link auf irgendeinen Inhalt setzt, und der Inhalt wird aufgrund dieses Link zugänglich, dann ist das das normalste im Web. Nur die grössten Anfänger haben das selbstverständlich nicht kapiert. Die deutsche Verlagsgruppe Handelsblatt zum Beispiel.
Wenn ich 3 Seiten habe, von denen 2 nur einer beschränkten Anzahl Personen zugänglich sein sollten, kann man - ja, das wissen scheinbar noch lange nicht alle - die beiden vertraulichen Seiten sperren. Mit einem Passwort schützen, oder andere Einschränkungen auferlegen. Das funktioniert tatsächlich. Die deutsche Verlagsgruppe Handelsblatt meint aber, die Tatsache, dass ein Unternehmen eine 'Homepage' besitzt, sei der klare Hinweis, dass alle darunterliegenden Seiten für die Öffentlichkeit gesperrt sind.
Vielleicht würde die deutsche Verlagsgruppe Handelsblatt viel Geld sparen, wenn sie einfach ihre ganze Internetabteilung auf die Strasse stellen würde. Ein Webadministrator sollte nämlich fähig sein, dieses Ziel auch ohne Gerichtsverhandlung zu erreichen.
Bleibt abzuwarten, ob und wie unterbelichtet die höchsten deutschen Richter sind.
Hier finden Sie den dazugehörigen Artikel.
1 comments Read More
Wir wussten es ja eigentlich schon: PDF Dateien sind gut zum Drucken. Ende der Geschichte. Für den Bildschirm eignen sie sich nicht besonders. Daran erinnert Jakob Nielsen in seinem Alertbox-Artikel PDF: Unfit for Human Consumption.
Er weist darauf hin, dass die Besucher einer Website sich in PDF Dateien verlieren, die typischerweise gross sind, linearen Text enthalten, der für den Druck optimiert wurde und nicht für das Lesen am Bildschirm oder für eine einfache Navigation.
Sein Fazit: Don't use it for online presentation
Er führt 7 Probleme auf, die beim Einsatz von PDF auftreten. Ausserdem zitiert er auch Aussagen von Usern in Usabilitytests, die gegen einen Einsatz von PDF sprechen.
Toter geht's nicht: gemäss Spiegel wurden die Firmenlogos vom Gebäude montiert und die letzten Programmierer auf die Strasse gestellt.
Wurde auch Zeit, wird so manch frustrierter Webpublisher denken. Traurig für jene unter uns, die ihr Webleben mit Mosaic und später Netscape anfingen (als der Internet Explorer noch ziemlich lächerlich daherkam). Aber als Linuxer arbeite ich sowieso mit Galeon und Mozilla, die ja irgendwie zur gleichen Familie wie Netscape gehören.
Übrigens, normalerweise widerstreben mir die "... ist tot" Meldungen. Ich erinnere mich an die vielen "DOS ist tot"-Rufe, die bis jetzt nicht eintrafen. Jedenfalls fahren noch ziemlich viele Unternehmen Windows 98 (DOS mit integriertem Windowsstarter). Und mein Palmtop läuft heute noch zuverlässig mit DOS 5.0.
Sachen gibt's, die reinste Leichenfledderei!
Das amerikanische Homeland Security Departement entschied sich offenbar für einen 90 Mio Dollar-Vertrag mit Microsoft, bei dem es um 140'000 Computer in dem Departement geht.
Einen Tag später kam die Meldung, dass bei Windows 2000 und Windows Server 2003 sehr gefährliche Softwarefehler gefunden wurden. Teilweise waren die Probleme seit letzten November bekannt. Die Bekanntgabe von Sicherheitslücken und die entsprechende Freigabe von Patches wird bei Microsoft aus verkaufstaktischen Gründen offensichtlich herausgezögert.
Bei der obligatorischen Slashdot Diskussion vergleicht dann einer die Anzahl Windows Sicherheitsupdates mit der Anzahl Linux Sicherheitsupdates, die anzahlmässig etwa gleich sind
(Why does MS come out with patches so often? Probably similar reasons as to why Linux-contributors release patches so often)
Die Antwort eines informierten Lesers zeigt das eigentliche Problem von Microsoft auf. Eine Analyse der Sicherheitsupdates von RedHat Linux zeigte, dass von allen Updates nur gerade 3 das Betriebssystem selbst betrafen. Alle anderen Updates betrafen Zusatzsoftware wie Apache, MySQL usw.
How many of those are OS level? At the redhat site I counted 3 at the OS level. The rest are for add ons like Apache, MySQL, etc.
Windows für's Business habe ich schon vor langer Zeit dorthin geschossen wo es hingehört: Auf den Mond!
Oder wie ich es in meinem Artikel "Vorwärts im Sekundentakt" ausdrückte: Gute Websites sind vor allem eins: SCHNELL!
ecin.de berichtet nun erstaunliches: "Die Ladezeiten der deutschsprachigen Bankenwebsites entsprechen nicht immer den Erwartungen der Kunden."
Der Grund? "Mit 117 KB sind die Websites im Mittel für über ISDN/Modem angeschlossene Internet-Nutzer dann auch oft zu groß und damit zu langsam."
Die Spatzen pfeifen es schon seit Jahren von den Dächern, dass überladene und grafisch hochgezüchtete Websites, aus dem Fenster geworfenes Geld darstellen.
Langsame Websites als Statussymbol? So quasi: "wir können es uns leisten, auf verärgerte Webbesucher zu verzichten"?
Sagen Sie uns Ihre Meinung dazu.
Jakob Nielsen meinte jedenfalls über die Ignoranten: You will be toast in five years.
Tröstlich zu wissen!
Die Macht von Google stimme nachdenklich, meint pctip.ch. Das ist reiner Mainstream. Es ist scheinbar modern und cool, nachdenklich zu sein, weil Google viel Macht besitzt. So nachdenklich, dass viel mehr darüber nachgedacht wird, als mal über die Macht von Microsoft und den Fernsehkanälen, die tagtäglich missbraucht wird nachzudenken. Vielleicht auch einmal über die Medienmacht im allgemeinen nachzudenken.
ecin.de greift das Thema eSupport auf und berichtet über eine Umfrage, bei der festgestellt wurde, dass der Kundenservice verbessert wurde. Aber wie?
Zitat: "Demnach sorgen eSupport-Technologien in Unternehmen in erster Linie für steigende Effektivität (42,4 Prozent), höhere Kundenzufriedenheit (23,2 Prozent) sowie eine Senkung der eigentlichen Support-Anfragen (16 Prozent)."
Fein. Aber so kompliziert muss man es ja nicht machen. Anstatt lange die Statistiken zu studieren, würde es manchem Unternehmen gut anstehen, ein einfaches Helpdesk Tool online zu stellen, übersetzt heisst das dann eHelpdesk. Ein einfaches Beispiel, das wir auch für Sie implementieren können, ist das Hotline-Tool von Goeldi.com.
ecin.de behauptet in einem Artikel vom 30.06.2003, dass das Internet noch Männersache sei.
"Im Mai 2003 waren demnach 42 Prozent der europäischen Surfer - 35 Millionen Menschen – Frauen."
Man vergisst zu erwähnen, dass Frauen im Allgemeinen die effizienteren Surferinnen sind, ins Web gehen, weil sie tatsächlich etwas suchen und kaufen wollen und schlussendlich dann auch kaufen. Im Gegensatz zur Männerwelt, die gerne von Website zu Website rumschlendert und schlussendlich gar nicht einkauft. So gesehen, sind 42 Prozent eigentlich sehr viel.
Eine komische Behauptung, die die NZZ am Mittwoch anführt:
"Wenn zudem der Gesetzgeber von der Post weiterhin fordert, die flächendeckende Grundversorgung in hoher Qualität kostendeckend zu erbringen, dann werden Briefe und Pakete in fünf Jahren entweder doppelt so teuer sein und es werden für E-Mails öffentliche Gebühren erhoben werden müssen."
Wer meint, über solche Tabus wie E-Mail-Gebühren reden zu können, hat das Internet immer noch nicht begriffen. Natürlich wird dies in der NZZ nur als Beispiel oder vielleicht sogar rein rhetorisch erwähnt. Aber da genug unterbelichtete Politiker auch Zeitung lesen, sollte man dies bei jeder Erwähnung von E-Mail-Gebühren auch gleich wiederholen: UNDENK!
Das e-commerce-magazin.de berichtet von einer Einschätzung der SirValUse Consulting GmbH, gemäss der rund 40% der Kaufaktionen im Internet abgebrochen werden. Der Grund: "komplizierte Bedienung, unverständliche Fehlermeldungen der Shop-Systeme und Probleme beim Laden der Seiten".
In meinem Text Ihre Website ist Ihre Zukunft schrieb ich vor fast 3 Jahren noch, dass rund 50% potenzieller Geschäftsabschlüsse nicht stattfinden, weil auf einer Website Informationen nicht gefunden werden. Wenn die nach 3 Jahren immer noch bei 40% hängen, dann ist die Webbranche tatsächlich nicht ganz ausgeschlafen!
Das e-commerce-magazin empfiehlt, mittels Monitoring Schwachstellen und Fehlerquellen ausfindig zu machen.